Wer wir sind

... und warum wir uns engagieren:

 

Walter R.

 Das Griebnitzseeufer war bis  2009 ein Ort der Begegnung und der Erholung. Dieser Zustand wurde durch die Wegsperrung jäh beendet. Ich setze mich dafür ein, dass das Griebnitzseeufer auf der Potsdamer Seite  wieder vom Mauerdenkmal bis zum Park Babelsberg durchgehend begehbar ist.  Vor der Sperrung haben wir gemeinsam jeweils am  Pfingstmontag Griebnitzseeläufe um den See organsiert.  Das sollte bald wieder möglich sein!

 

Stephan O.

Art. 14 Grundgesetz: Eigentum verpflichtet. Der Uferweg ist ein Kleinod der Geschichte: Wilhelminische und Weimarer Zeit, drittes Reich, DDR, Bewältigung der Teilung, alles wird auf 3 Kilometern "geschichtet" bezeugt. Dies ist Teil auch meiner persönlichen Geschichte zumindest seit den fünfzigern. Und auch deshalb wohne ich hier in Babelsberg, möchte diese mit anderen teilen.

Was mich stört: Geschichtsvergessene Immobilien-Spekulanten.

 

Susanne A.

Die Wiedereroberung des Postenweges durch die Babelsberger Bevölkerung hat einen hohen symbolischen Wert. Dessen Würde sollte geschützt werden.

Außerdem haben meine Kinder hier Fahrrad-  und Rollschuhfahren gelernt. Unvergessen ist das Schlittenfahren an Winternachmittagen...

 

Holger S.

„Der Uferweg ist eine kulturhistorische Bereicherung für Potsdam und Berlin“

 

Martin F.

Nach unserem Zuzug nach Babelsberg  1995 , haben wir den Uferweg täglich mehrmals mit dem Kinderwagen befahren und uns über die herrliche Umgebung des Griebnitzsee's gefreut. Auch als der Kinderwagen wegfiel hat unsere Tochter dort Fahrradfahren gelernt und wir haben gejoggt.

Diese Lebensqualität wurde uns genommen, daher möchte ich mich auch für einen freien Uferweg engagieren, damit die Allgemeinheit wieder diese tollen Augenblicke genießen können .

 

Karin H.

Mit Verkauf der Grundstücke des öffentlich genutzten Uferstreifens am Griebnitzsee durch die Bundesrepublick Deutschland an Privatpersonen - während laufender Verhandlungen mit der Stadt Potsdam - wurde mir ein großer Teil meiner Lebensqualität genommen:

Ein Ort und Anlass der Begegnung, des Verweilens und des Wohlbefindens.

 

Matthias K.

Dass Richtig durch Recht gebeugt wird, ist ein alter Hut. Aber müssen wir das auch immer tatenlos und dauerhaft akzeptieren?